Der Onlinehandel ist eine der dynamischsten Branchen unserer Zeit. Millionen Händler nutzen Plattformen wie eBay oder Amazon, um ihre Produkte zu verkaufen. Doch mit dem wachsenden Einfluss dieser Giganten hat sich auch deren Gebührenstruktur über die Jahre deutlich verändert. Während die Anfangsjahre durch einfache und niedrige Provisionsmodelle geprägt waren, ist heute ein komplexes, oft undurchsichtiges System aus Verkaufsprovisionen, monatlichen Grundgebühren, Zusatzkosten für Sichtbarkeit, Lagerung und Versand entstanden. In diesem Beitrag beleuchten wir die Entwicklung der Gebührenstrukturen von eBay und Amazon, zeigen die aktuellen Modelle auf – und vergleichen sie mit dem neuen Marktplatz jumblees.com, der mit einem bewusst einfachen und fairen Provisionsmodell an den Start geht.Von einfachen Modellen zu komplexen Systemen: Die Evolution bei eBay und AmazoneBay: Vom Flohmarkt-Charme zum Gebührendschungel

Als eBay im Jahr 1995 gegründet wurde, war die Plattform im Kern ein digitaler Flohmarkt. Jeder konnte seine gebrauchten Dinge verkaufen, und die Gebühren waren überschaubar. Händler zahlten eine geringe Einstellgebühr und eine einfache Verkaufsprovision. Doch dieser Charme wurde im Laufe der Zeit professionalisiert – und mit der Professionalisierung stiegen die Anforderungen und vor allem die Kosten.

Heute bietet eBay ein zweigeteiltes System: private Verkäufer haben meist andere Konditionen als gewerbliche Händler. Letztere müssen sich auf eine Vielzahl von Gebühren einstellen:

Verkaufsprovisionen: Je nach Kategorie fallen zwischen 6,5 % und 12 % Provision an – teilweise auch mehr. Elektronikartikel, Mode oder Sammlerobjekte unterscheiden sich deutlich in der Provisionshöhe.

Einstellgebühren: Bei gewerblichen Verkäufern sind die ersten 250 Angebote im Monat meist kostenlos. Danach werden pro Angebot Einstellgebühren fällig.

Shop-Abos: eBay bietet Händlern verschiedene Shop-Modelle (Basisshop, Top-Shop, Premium-Shop) mit monatlichen Kosten zwischen 39,95 € und 499,95 €, je nach Umfang und Sichtbarkeit.

Zusatzoptionen: Wer besondere Sichtbarkeit will (z. B. Top-Platzierung, Galerie-Bilder, Werbeaktionen), muss zusätzlich zahlen.

Zahlungsabwicklung: Seit eBay selbst die Zahlungsabwicklung übernimmt, werden zusätzliche Zahlungsgebühren einbehalten – ca. 2,5 % des Verkaufspreises plus fester Betrag je Transaktion.

In Summe kann die effektive Gebühr für einen Verkauf bei eBay gewerblich schnell über 15 % liegen – abhängig von Kategorie, Verkaufspreis, Shop-Modell und Zusatzoptionen. Die einstige Einfachheit ist einem komplexen System gewichen, das kleine Händler oft überfordert.Amazon: Marktführer mit hohem Preis

Amazon hat sich in den letzten 20 Jahren von einem Online-Buchhändler zum dominierenden Marktplatz weltweit entwickelt. Für viele Händler ist eine Präsenz auf Amazon unumgänglich – doch der Preis dafür ist hoch.

Amazon unterscheidet grundsätzlich zwischen zwei Verkäufertypen:

Individual-Verkäufer: zahlen keine monatliche Grundgebühr, aber 0,99 € pro verkauftem Artikel plus Verkaufsprovision.

Professionelle Verkäufer: zahlen eine monatliche Gebühr von 39 € netto plus Verkaufsprovisionen, die sich je nach Kategorie staffeln.

Die Verkaufsprovisionen liegen – wie bei eBay – je nach Kategorie zwischen 8 % und 15 %, zum Teil auch darüber (z. B. bei Zubehör oder Luxusgütern). Zusätzlich erhebt Amazon Gebühren für:

Fulfillment by Amazon (FBA): Wer Amazons Logistik nutzt, zahlt Lagergebühren, Versandkosten, Retourenmanagement.

Werbung (Amazon Ads): Um in den Suchergebnissen sichtbar zu bleiben, sind kostenpflichtige Kampagnen fast unumgänglich.

Retourenservice, Langzeitlagerung, Sonderaktionen: Alles kostet zusätzlich.

Hinzu kommt: Amazon kontrolliert das Kundenerlebnis vollständig – Händler können kaum direkten Kundenkontakt pflegen, und die Preishoheit liegt oft bei Amazon.

Die effektive Kostenquote für Amazon-Verkäufer (insbesondere bei Nutzung von FBA und Ads) kann 20 % bis über 30 % des Verkaufspreises betragen – eine enorme Belastung, besonders für kleinere Anbieter mit geringem Margenspielraum.jumblees.com: Ein neues Modell mit klarer Linie

Vor diesem Hintergrund erscheint das Konzept von jumblees.com fast revolutionär einfach. Der neu gegründete Online-Marktplatz bietet eine Plattform für gewerbliche und private Verkäufer – mit bewusst schlanker und transparenter Gebührenstruktur. Der Fokus liegt auf Fairness, Transparenz und Partnerschaftlichkeit.

Die wichtigsten Eckdaten des Gebührenmodells von jumblees.com:

Verkaufsprovision nur 1 % für verifizierte Shops

2 % Provision für nicht-verifizierte Verkäufer (z. B. Privatverkäufer oder neue Anbieter)

Keine monatlichen Grundgebühren

Keine Einstellgebühren

Keine versteckten Zusatzkosten

Kein Zwang zu Werbebuchungen oder Zusatzabos

Damit positioniert sich jumblees.com bewusst gegen die zunehmende Kommerzialisierung und Gebühreninflation der großen Marktplätze. Die geringe Provision erlaubt es Händlern, auch bei kleineren Margen rentabel zu arbeiten, während das einfache Modell gerade für Einsteiger attraktiv ist.

Verifizierte Shops genießen zusätzliches Vertrauen bei Kunden und profitieren von einem reduzierten Provisionssatz – ein Anreiz zur langfristigen Zusammenarbeit. Auch die direkte Kommunikation zwischen Käufer und Verkäufer wird bei jumblees.com bewusst gefördert.Gebührenvergleich im Überblick

Nachfolgend eine tabellarische Übersicht zur direkten Gegenüberstellung:

Plattform
Verkaufsprovision
Monatliche Gebühren
Zusatzkosten
Effektive Gesamtkosten
eBay (gewerblich)
6,5 % – 12 % je nach Kategorie
39,95 € – 499,95 € (Shopmodell)
Zahlungsgebühren, Werbeoptionen, Top-Angebote
ca. 12 % – 18 % oder mehr
Amazon (FBA)
8 % – 15 %, zzgl. FBA-/Lagergebühren
39 € netto (Professional Seller)
Werbung, Retouren, Lagerung, Kampagnenkosten
ca. 20 % – 30 % oder mehr
jumblees.com (gewerblich)
1 % (verifiziert) / 3 % (unverifiziert)
Keine
Werbeoptionen
max. 1 % – 3 %

Diese Vergleichstabelle zeigt deutlich: Während eBay und Amazon durch zahlreiche Gebühren eine hohe Belastung für Händler darstellen, bietet jumblees.com eine klare und faire Alternative.Fazit: Der Weg in eine gerechtere Handelszukunft?

eBay und Amazon sind unbestritten die Schwergewichte im E-Commerce. Ihre Reichweite ist enorm – doch diese Macht lassen sie sich gut bezahlen. Gerade kleine Händler, Start-ups oder Einzelpersonen stoßen immer häufiger an ihre Grenzen, wenn sie auf diesen Plattformen wirtschaftlich agieren wollen.

jumblees.com stellt einen neuen Ansatz dar: transparent, provisionsarm und nutzerfreundlich. Die klare Gebührenstruktur macht den Einstieg in den Onlinehandel wieder attraktiv – ganz gleich, ob als Privatverkäufer oder professioneller Anbieter.

Langfristig wird sich zeigen, ob dieses faire Modell auch große Nutzergruppen erreicht und eine nachhaltige Alternative zu den etablierten Plattformen bieten kann. Doch schon jetzt ist klar: Wer fair verkaufen will, findet mit jumblees.com eine Plattform, die nicht an der Marge verdient – sondern am Erfolg der Gemeinschaft.